Silbersuite

Leben mit Silber

So-schmeckt-der-Sommer

Da haben wir den Salat – und das passende Silber dazu

Endlich Sommer! Jetzt leben wir im Garten, verlegen das Büro in den Innenhof, dösen auf der Wiese und decken den Tisch unterm Apfelbaum. Das perfekte Sommermenü an heißen Tagen sind für uns frische, bunte Salate, die in vielen ideenreichen Varianten, mit und ohne Fisch oder Fleisch auf die farbenfrohe Gartentafel kommen - stilvoll ergänzt durch passendes Silber: interessante Salatbestecke, Silber für Öl & Co., Kannen, Karaffen und Körbe. Auf dem großen Bild ist der Tisch ganz französisch gedeckt. Aus der Provence stammen Leinentuch und Servietten, aus Straßburg das alte Fayencegeschirr, aus Paris die seltene Vierer-Huliere, die Weinkanne und das Salatbesteck.

Salatbesteck-Paris

Die vier rechteckigen Flaschen, die in der schön verzierten Silberhalterung stehen, sind mit Girlanden graviert, haben floral gearbeitete Silbermontierungen und – recht ungewöhnlich – auch Stöpsel aus Silber. Drei davon sind komplett aus Silber und einer –nämlich der für die Essigflasche- ist das Innenteil aus Glas gearbeitet. Das Salatbesteck mit den sehr gut erhaltenen Oberteilen aus Elfenbein, ist Teil eines kompletten Vorlege - Besteckkastens zu dem außerdem ein Heber und ein Tranchierbesteck im gleichen Muster gehören. Alle Teile wurden von dem bekannten Pariser Silberschmied Jean Grandvigne um 1870 gefertigt. Elfenbein war besonders in Frankreich und England beliebt als Kombination mit Silber für edle Bestecke und Vorlegeteile und vor allem bei Salatbestecken sind Oberteile aus Elfenbein hier ganz typisch. Auch wenn Elfenbein nicht in die Spülmaschine gehört ist es doch unempfindlicher und pflegeleichter als viele Silberfreunde denken (und es nur deshalb meiden). Falls überhaupt mal nötig, putzen wir es mit Bürste und Zahnpasta! oder Schlämmkreide. Alle Silber/Elfenbein – Bestecke in unserem Warenangebot sind behutsam aufgearbeitet – gereinigt und poliert- und bedürfen daher lange Zeit gar keiner Pflege mehr. Das gilt auch für die Elfenbeingriffe des Salatbesteckes neben dem Erdbeer-Pfirsich-Minze-Salat, dessen Oberteile vergoldet wurden. Es stammt aus Wien um 1890, aus der berühmten Werkstatt des k.u.k. Hoflieferanten J. C. Klinkosch.

Rechts daneben sehen Sie eine holländische Salatzange aus Amsterdam von 1838, deren zwei Einzelteile - Gabel und Löffel - zu einer Zange zusammengesteckt werden, aber durchaus auch einzeln verwendet werden können. Schlicht, funktionell und hoch originell! Für den beliebten „Tomaten-Mozzarella" haben wir ein glattes, fast schon modern anmutendes Salatbesteck aus Wien um 1910 gewählt.

Bei meinen Lieblingssalat, neuer Matjes mit Kartoffeln, frischen Gurken, Rucola und Speck in einer Sahne-Jogurt-Soße liegt ein Besteck aus Riga um 1920 mit reich verzierten Silbergriffen und schön geflammten Hornoberteilen. Als Essbesteck haben wir ein Vorspeisenbesteck, ein sogenanntes Menübesteck, das etwas kürzer und zierlicher ausfällt, als das große Tafelbesteck , aus Wien um 1890 gedeckt.  Die Schale, die auf unseren Bildern mal als Brotkorb, mal als „ Kräutertopf" fungiert, ist aber in erster Linie eine sehr edle Jardiniere aus Amsterdam, die mit Obst und natürlich mit Blumen ganz besonders reizvoll zur Geltung kommt. Wir wünschen Ihren einen schönen Sommer und – egal ob mit oder ohne Garten – viele fröhliche Tafelfreuden im Freien.

Garten-details

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