Silbersuite

Leben mit Silber

Bube-Dame-Koenig-As

Bube, Dame, König, As - Silber ist Trumpf

Herbststürme fegen übers Land und unseren Garten - es wir früh dunkel. "Gemütlich zu Hause sein" ist jetzt Wunsch und Motto. Während Jack Russel Barnie sich schon mal behaglich in sein Körbchen kuschelt, bereiten wir den Spieltisch vor. Mal ist es Schach oder Scrabble, mal anspruchsvoll eine Partie Rommé oder, in Erinnerung an Jugendstage, eher lustig  Mau Mau, weil man dabei so schön schummeln kann. Der Fernseher bleibt aus und es wird ganz entspannt, aber immer stilvoll gespielt - denn Silber ist natürlich mit von der Partie. Die schöne Lampe, deren Fuß ein hoher, schlanker Silberleuchter aus Hamburg um 1850 bildet, sorgt für das passende Licht, das seltene Paar Alt Wiener Leuchter von 1825 in ganz schlichter, glatter Form, für die richtige Stimmung. Ich trinke nach dem Essen zum Spiel noch gerne eine Tasse Tee, der "Herr desGalerietablett-detail Hauses" bevorzugt Hochprozentigeres. Die Teekanne von 1919 aus dem bekannten Londoner Silberhaus Mappin & Webb, die die Engländer gerne als "Bachelor"-Kanne bezeichnen und die Franzosen einfach "Égoiste" nennen, ist Teil eines zierlichen Teeservices, bei dem auch die Zuckerdose und das Milch/Zitronen/Rum - Kännchen die gleiche ungewöhnlich schmale, ovale Form haben. Ungewöhnlich auch die Teilvergoldung, die neben der Innenvergoldung aller drei Teile auch die Außenböden mit einbezieht. Auch wenn die Teekanne für eine Einzelperson gedacht ist, mit ihrem unerwarteten Fassungsvermögen von 0,45 Litern, sprich - gut vier Tassen Tee, ist sie auch für Zwei absolut perfekt. Die Glaskanne aus Birmingham von 1891 mit der schönen Silbermontierung und einem Inhalt von 0,3 Litern wird in England als typische Whisky-Kanne benutzt, ist aber auch für ein "Viertele" Wein, Brandy oder Likör bestens geeignet. Zu unseren Lieblings-Silberstücken gehören kleine Tabletts, rund oder oval sind sie sehr dekorativ und richtig auf schmalen (Spiel-)Tischen, Beistelltischen und allen anderen zierlichen Möbeln, die wenig Platz haben. Sie sind als Gläsertablett genau so schön, wie als Karaffenständer, für Konfitürengläser beim Frühstückstisch genauso einsetzbar wie als Ablage für Post, Schlüssel oder Visitenkarten. Unser hier gezeigtes Galerietablett mit aufwändiger Durchbrucharbeit stammt aus den Niederlanden und wurde 1838 in Warffum hergestellt. Für unser heutiges Spiel brauchen wir den silbernen Kartenhalter aus London für zwei Satz Karten und unbedingt den Notitzblock mit Silberdeckel und passendem Stift, um nach Auszählung der notierten Plus- und Strafpunkte den Gewinner (meistens mein Mann) zu ermitteln.

Oft wird es spät, weil beim Spielen die Zeit wie im Fluge vergeht. Egal ob "Schiffe versenken" oder Schach, zu zweit oder mit Freunden, spielen Sie mal wieder. Es macht viel Spaß und gute Laune - besonders wenn Silber mitspielt.

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