Silbersuite

Der kleine Silberfan

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Silber für kleine (und große) Leute

Früh übt sich  – richtig-  was ein  Silberfan werden wird. In unserer Geschichte könnte es aber auch heißen: Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm oder wie die Mamma so die Tochter. Carlotta, unser kleiner Foto-Star vom März und jüngstes Mitglied einer seit Generationen silberbegeisterten Familie wurde sozusagen mit dem silbernen Löffel geboren.

Kinderbesteck-USAMamma Caroline fütterte den ersten festen Brei nicht etwa aus dem Glas, sondern ganz „altmodisch“  aus einem kleinen Papboat (eine englische Breischüssel, einst ein Geschenk von ihrer Mutter an sie selbst) und mit einem Silberlöffel, der, verziert mit Carlottas Lieblingstier einem Hund, zu ihrem heiß und innig geliebten ersten eigenem Silberstück wurde. (Es hat einige Überredung gekostet, ihren Löffel fürs Foto mit unserem Kinderbesteck aus den USA um 1920 zu tauschen). So bald ihre kleinen Fingerchen dazu in der Lage waren, wechselte sie mit Stolz und Vergnügen vom Plastikfäschchen zum kleinen Taufbecher aus Paris um 1900, ein Geschenk von Mammas Freundin Kerstin, der Tante von der Silbersuite. Nun, ehrlich gestanden, diesern hübsche Becher  landete schon des Öfteren vom hohen Kinderstuhl auf dem Boden. Das kann aber einen Silberbecher kaum erschüttern. Es scheppert so schön, Carlotta freut sich, aber – macht nichts! Sollte bei solchen Aktionen eventuell doch einmal eine kleine Delle entstehen, nichts was nicht ein Silberschmied später, wenn Carlotta größer und das Temperament etwas gezügelter ist, wieder ohne Probleme in die richtige Form bringen kann. Inzwischen ist Charlotte  zwei Jahre alt und benutzt  ihre Silberschale - hier ein Porringer aus Birmingham von 1924 zu sehen - und, neben ihrem Lieblingslöffel (selbstverständlich unverkäuflich), das Kinderbesteck so selbstverständlich und „normal“ wie die Eltern das familiäre Tafelsilber.   

Aber das niedliche Silber begeistert nicht nur die Kleinen. Silberbecher, das erste Besteck, ein kleiner Serviettenring oder auch mal ein kostbarer, alter Patenlöffel, hier ein Beispiel aus Augsburg um 1800, sind wunderschöne Taufgeschenke und freuen erst die Eltern und später dann (meistens) auch die Kinder. Patenloeffel-AugsburgWie aus dem Geschenk eines silbernen Tauflöffels eine Sammelleidenschaft fürs  Leben wurde, erzählen wir Ihnen im Kalenderblatt April. Auch Großmütter, Tanten und Paten freuen sich ihrerseits über kleine Silbergeschenke: Zum Beispiel über einen dieser  originellen Mini-Klapprahmen, mit denen früher „der kleine Sonnenschein“ in der (Hand)Tasche getragen und stolz herumgezeigt wurde. Auch heute perfekt für alle, die das lieber „in Silber“ tun, als es mit dem Handy zu wollen oder auch können. So manches Kindersilber ist auch ein begehrtes Sammlerobjekt.  Über Carlottas Wiege hingen viele wunderhübsche Jugendstil-Babyrasseln ganz ähnlich denen, die Sie hier auf dem Kalenderblatt sehen. Sie stammen aus dem Besitz der Großmutter, die sie der Enkelin zur Geburt vermachte  und viele originelle und hübsche Rasseln sind noch durch Taufgeschenke hinzugekommen. Babyrasseln, je älter, je lieber gehören zu den Sammlerobjekten, für die viele „Große“ schwärmen und teilweise viel Geld ausgeben.  Carlotta-im-TextOder englische Papboats, vorzugsweise aus dem 18. Jahrhundert. Sie sind rar, selten und sammelwürdig.  Auch alte Kinderbestecke, unserer Foto zeigt ein dreiteilige Besteck aus Norddeutschland um 1850 im schmucken Originaletui und war sicherlich nicht für Kleinkinder gedacht (die spitze dreizinkige Gabel lehrt jede Mutter und Tante das Fürchten) und   die märchenhaften Medizinlöffel sind der Erwachsenen liebste Kinder. Silberbecher, Serviettenring und Rassel gehören als Taufgeschenke auch bei „Silberneulingen“ ganz oben auf die Beliebtheitsscala. Ein Grund warum es sie mehr oder minder uniform und recht teuer, bei Juwelieren und Silberfachgeschäften neu zu kaufen gibt. Dagegen ist nichts einzuwenden.  Ein echter Silberfan aber, ob klein oder groß, bevorzugt das „alte Silber“, mit Geschichte und Geschichten. Die vielfältige Auswahl an  Formen und Stilen, Gestaltung und Ausführungen, Nationalitäten und Epochen ist verführerisch und unschlagbar.

Was für Sammler wünschenswert sein kann, ist als Geschenk für Taufe oder  Namenstag  eher störend: Monogramme und Inschriften. Viele dieser „alten“  Silbergeschenke, sind aus verständlichem Grund damit versehen. Manche passen ganz per Zufall, andere, schön verschlungene und legierte Buchstaben sind durchaus ein zusätzliches, dekoratives Schmuckelement und immer wieder gibt es Löffel, Becher & Co. auch ganz „Ohne“ – diese gilt es zu finden! Bei qualitätsvollem Silber kann auch der Silberschmied helfen: Feine Gravuren entfernen oder über eine beschriftete Kartusche eine neue anbringen. So wird aus Gaben früherer Zeiten mit einer neuen Gravur ein ganz wunderbares und sehr persönliches Geschenk für Heute.  Und denken Sie daran - früh übt sich.....

Silber für Kinden und Taufgeschenke finden Sie im Warenangebot

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